Bedlington Terrier

Allgemeine Informationen über den Bedlington Terrier

Der Bedlington Terrier, der aus England stammt, war früher die Lieblingsrasse der Bergarbeiter, da er die Ratten in den Stollen jagte. Die Hunde werden etwa 41 Zentimeter hoch, wobei die Größe bei Rüden und Hündinnen abweichen kann. Die Farbe des Fells ist entweder Leder- oder Sandfarben, wobei aber die dunklen Farbtöne bevorzugt werden. Die Rasse wird im Schnitt zwölf Jahre alt und sie können bis zu zehn Kilo schwer werden.

Wesen und richtige Haltung

Auf dem ersten Blick wirkt der Bedlington Terrier schüchtern und zurückhaltend. Bei näherem Kennenlernen ist er genau das Gegenteil. Die Rasse kennt keine Furcht oder Nervosität und tut alles dafür, dass die Seele und der Körper im Gleichgewicht sind. Wenn er zu Hause ist zeigt er sich von seiner ruhigen Seite, sobald er jedoch draußen ist, ist er viel am rennen. Seine Energiereserven scheinen unerschöpflich zu sein. Die Spaziergänge sollten lang und ausgedehnt sein, damit er sich austoben kann. Dafür sollte also genügend Zeit eingeplant werden. Da er ein Terrier ist, sollte er eine feste Hand haben, autoritäres Verhalten mag er jedoch nicht. Er ist ein idealer Familienhund, aber auch Fremde werden immer freundlich begrüßt. So ist diese Rasse nicht als Wachhund geeignet, weil er in jedem Menschen einen Freund sieht. Er streitet nicht mit Artgenossen und versteht sich in der Regel blendend mit ihnen. Er sieht nur eine Person als sein Herrchen an und würde diesen bei Gefahren mit allem was er besitzt verteidigen. Der Bedlington Terrier sollte am Tag mindest vier Mal Auslauf bekommen, damit er auch ein Wohnungshund werden kann. Sollte man diese Zeit nicht aufbringen können, kann er ungemütlich werden, so dass er lieber im Garten mit Auslauf gehalten werden sollte. In jungen Jahren ist er sehr temperamentvoll, was sich im Alter aber legt.

Richtige Pflege und Ernährung

Der Bedlington Terrier benötigt am Tag rund 150 Gramm Fleisch, 80 Gramm Reis oder Nudeln und 80 Gramm Gemüse. Es muss nicht täglich frisch gekocht werden, dafür reicht auch Fertignahrung. Die Rasse sollte in regelmäßigen Abständen getrimmt werden. Dazu bedarf es viel Geduld und Zeit und vor allem ein geschicktes Händchen. Fingerfertigkeit benötigt man vor allem beim Kopf des Hundes.

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